Diesen Mittwoch fand die erste Berufsmesse der Mittelschulen Gößweinstein und Pottenstein an der Mittelschule in Gößweinstein statt, auf der die Schüler ein vielfältiges Angebot an Firmen und Workshops erwartete, unter anderem stellte TONKOM den Beruf des Mediengestalters vor.
Viele Betriebe aus der Region haben sich hier versammelt: Vertreten waren neben TONKOM die Firma Beka, KSB und BaurConsult jeweils aus Pegnitz, der Hotel- und Gastronomiebetrieb „Drei Linden“ aus Bärnfels bei Obertrubach, die Einzelhandelsketten Lidl und Edeka, Metallbaumeister Klaus Will aus Geschwand sowie Berufsberater von planet-berufe.de.
Des Weiteren gab es Workhops von der Sparkasse, der Volksbank, Schmetterlingsreisen, Aldi, der Bildungs- und Begegnungsstätte Obertrubach, TONKOM und vom Hotel Stempferhof aus Gößweinstein.
Ausbildungsberufe aus den verschiedensten Bereichen – Handel, Dienstleistung, Handwerk und Industrie – wurden von den Betrieben präsentiert:
Und nicht zuletzt stellte TONKOM den Beruf des Mediengestalters vor.
Cindy und Kirsten hielten Stellung am Stand, um wissbegierigen Schülern Fragen zu beantworten. Ein paar Schüler kamen zielstrebig nach ihrem Besuch in den Workshops zu uns, um Interesse an einem Praktikumsplatz zu bekunden.
Viele interessierten sich für den kreativen Bereich des Berufs, aber wollten auch kritisch wissen, ob man dort viel am Computer arbeitet. Das ist (leider) so: Auch wenn Entwürfe per Hand gemacht werden können, wird vieles digitalisiert, um es auf verschiedenen Medien ausgeben zu können oder um es zu vervielfältigen. Um die Arbeit am Computer kommt man als Mediengestalter nicht herum.
Auch wurden wir gefragt, ob der Beruf eher Einzelarbeit ist. Wir durften sagen, dass es viel im Team zu erledigen gibt – alleine vor sich hin arbeiten gibt es kaum mehr.
Auf jeden Fall sind regionale Berufsmessen wichtig, damit Schüler lokale Betriebe kennen lernen können und um ihnen das lokale Angebot an Ausbildungen bewusst zu machen.
Wer auf dem Land bleiben möchte, der kommt um einen Ausbilder in der Nähe kaum herum – schon allein weil man oft nicht motorisiert genug ist, wenn man die Mittelschule verlässt, und wer möchte schon weite Strecken mit Bus und Bahn auf sich nehmen, um zu seinem Ausbildungsplatz zu kommen?
Wir würden uns jedenfalls freuen, wenn es weitere Ausbildungsmessen in der Region gibt.
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